Wir legen alle Zahlen auf den Tisch

Warum werden die renommierten Bauprojekte wie z.B. die Sanierung des Kölner Opernhauses, oder des Berliner Flughafen immer teurer und verzögern sich in ungewisse Zeitzonen? Vielleicht weil sie von Anfang an nicht wirklich alle Zahlen und Unabwägbarkeiten miteingeplant haben?

Warum werden die renommierten Bauprojekte wie z.B. die Sanierung des Kölner Opernhauses, oder des Berliner Flughafen immer teurer und verzögern sich in ungewisse Zeitzonen? Vielleicht weil sie von Anfang an nicht wirklich alle Zahlen und Unabwägbarkeiten miteingeplant haben?

Wir haben im vergangenen Juni die zweijährige Mitarbeit an einer Machbarkeitsstudie zur Zukunft des sanierungsbedürftigen Bühnen in Frankfurt mitgewirkt und den umfangreichen Gebäudebestand auf Herz und Nieren
geprüft. Diesmal sind aber auch wirklich alle Posten miteingerechnet, die sonst gerne gerne mal unter den Tisch fallen, wie etwa Mietkosten für Interimsspielstätten, Riskio- und Teuerungszuschläge und verschärfte gesetzliche Regelungen.

Ein wesentlicher Teil der Machbarkeitsstudie war die Recherche, was nun eigentlich zu tun ist. Drei Bereiche, die sauber dokumentiert nun eine realistische Einschätzung ermöglichen: Bautechnik, Bühnentechnik und der wichtigste Teil Haustechnik. Fazit: gesicherte und belastbare Varianten für eine erfolgreiche Modernisierung des renommierten Hauses.

Die Machbarkeitsstudie ist unter anderem auch in der Austellung „Große Oper – viel Theater?“ im Deutschen Architekturmuseum als geglücktes Projekt vertreten.



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